„Reise durch den Miriquidiwald“ – Mitmachen, Tanzen, Spaß haben!
Mit Lichtzauber, Instrumenten und Musik. Ihr werdet aktiv in die Handlung eingebunden, kleine Instrumente werden angestimmt. Spaß ist garantiert mit Claudia Curth!
» mehr erfahrenIm Sinne von INTERAKTION + SPIEL stehen für Kinder z.B. im Spielzeugmuseum jederzeit verschiedene Möglichkeiten zur freien Verfügung!
Schulpädagogische Programme sind im Spielzeugmuseum wie auch im Freilichtmuseum bei rechtzeitiger und verbindlicher Anmeldung durchführbar (Heimatkunde, Technik, Gesellschaft und Familie, Geschichte, Werken,;Klassen 1 bis 7). Dafür können spezielle Themen und Organisationsformen seitens des Museums in Absprache mit der Schule/Schulklasse vereinbart werden. Die Nutzung unserer Angebote muss in der Regel längerfristig geplant werden.
Beispiele für ein museumspädagogisches Angebot im Spielzeugmuseum
Wie spielten meine Urgroßeltern?
Spielzeuge stehen immer im Wechselspiel zur Zeit und hatten spezielle Aufgaben. Die Schüler erhalten bei einem kurzen Rundgang einen Einblick in die Vielfalt historischer Spielsachen aus dem Erzgebirge und bemerken sowie beschreiben den Unterschied zu ihren eigenen Spielzeugen. In der Vorführung und beim praktischen Ausprobieren historischer Beispielobjekte wird von den Schülern versucht, die jeweiligen Exponate zu erklären und den damaligen Spielzweck darzustellen. Bei den Erklärungen durch das Museum werden der frühere Spielalltag beleuchtet und die Veränderungen im Familienleben deutlich. Am Schluss können die Gestaltungs- und Spielangebote in der Dauerausstellung selbständig genutzt werden. Geeignet für Grundschule Klassenstufe 1/2 Deutsch und Klassenstufe 3 Deutsch Lernbereich: Sprechen und Zuhören (Erlebnisse erzählen, Sachgespräch, Fragen stellen) sowie Klassenstufen 1/2, 3 und 4 Sachunterricht Lernbereiche 1: Zusammen leben und lernen
Dauer: 60-90 Minuten
Teilnehmer: 10 bis 30 Kinder
Organisationsform: Entdeckendes Lernen und spielen, Sprache anwenden, Wortschatz erweitern, historische Spielzeuge als Zeugnis für Kindheit und Familienleben
Wie funktioniert denn das: Spielzeug vor 150 Jahren
Einführung mit Video, Rundgang/Führung durch die Ausstellung mit kulturhistorischen und technologischen Erklärungen, verschiedene Animationen und Vorführungen an Repliken und an originalen Objekten. Die Schüler lernen historische Spielmöglichkeiten und Funktionsweisen der Spielzeuge kennen und versuchen diese zu beschreiben. Ein selbständiger Museumsrundgang mit einem Arbeitsblatt (Skizziere und ergänze verschiedene Bewegungsspielzeuge und erkläre den Mechanismus) wäre eine zusätzliche Aufgabenstellung. Geeignet für Grundschule Klassenstufe 1/2 Werken Lernbereich 1: Entdecken von Technik im Alltag (Material, Funktionsweisen, Wirkungsweisen an konkreten Objekte), auch einsetzbar Klassenstufe 1/2 Sachunterricht Lernbereich 5: Begegnung mit Raum und Zeit (Spuren der Vergangenheit) auch in Bezug auf Klassen 1/2 Deutsch Lernbereich: Sprechen und Zuhören
Dauer: 60-90 min
Teilnehmer: 10 bis 60
Organisationsform: Video/ Rundgang, Vorführungen, eigene Spielversuche und technische Erklärungen, die beschrieben werden
Material: Arbeitsblatt vom Museum, Stifte, Farbstifte
Bei Nutzung des Kindermuseumsführers mit seinen Aufgabenstellungen ergeben sich Kosten je Exemplar von 2.00 Euro. Der 16seitige Museumsführer kann auch zur Nachbereitung des Museumsbesuches genutzt werden.
Kosten je Kind: Eintritt Spielzeugmuseum 1.50 €; dazu einmalig eine Führungsgebühr: 45,00 Euro
Das Museumsquiz im Spielzeugmuseum
Die Kinder erhalten ein farbiges Blatt 'Kleine Reise durch das Seiffener Spielzeugmuseum' mit Fragen zur Ausstellung und zur Historie des Spielzeuggebietes. Während des eigenständigen Rundganges (ca. 20-40 Minuten) können die Antworten eingetragen werden, die ein Lösungswort ergeben. Dieses Museumsquiz enthält für jedes Kind ein persönliches Ehrendiplom. Das Quizblatt ermöglicht zusätzlich Vergünstigungen auf der Sommerrodelbahn, im Freilichtmuseum und in der Schauwerkstatt.
Anzahl: bis 90 Kinder
Altersstufe: 4.- 8. Klasse
Kosten je Kind: Eintritt 1.50 € + Quizblatt 0,20 €
Mitzubringendes Material: Bleistift oder Kugelschreiber
Dauer: 20-40 Minuten
Beispiele für ein museumspädagogisches Angebot im Freilichtmuseum
Im Spielzeugmacherhaus um 1920
Die Schüler lernen verschiedene Haus- und Werkstattformen kennen. Im Werkstattgebäude des Spielzeugmachers wird in einem altersgerechten Rollenspiel das einstige Leben in Erfahrung gebracht. Z.B. übernehmen Kinder die Rolle einzelner Familienmitglieder der Spielzeugmacherfamilie. Erkenntnisbereiche sind der Tagesablauf, das Kochen und die Ernährung, der Arbeitsalltag, die Tierhaltung, die Arbeitsteilung in der Werkstatt, die Elektrifizierung. Geeignet für Grundschule Klassenstufe 3 Sachunterricht Lernbereich 1: Zusammen leben und lernen (Lebensgewohnheiten der Region auf dem Land früher und heute; Lebensformen, Rollenverständnis der Geschlechter, Berufsbilder, Freizeitverhalten); einsetzbar auch in Grundschule Klassenstufe 1/2 Sachunterricht Lernbereich 5: Begegnung mit Raum und Zeit (Spuren der Vergangenheit) auch in Bezug auf Klassen 1/2 Deutsch Lernbereich: Sprechen und Zuhören
Dauer: 60-90 Minuten
Teilnehmer: 10 bis 30
Organisationsform: fachliche Begleitung und Erläuterung, Rollenspiele in Gruppen, die anderen Schüler können inzwischen die Museumsanlage erkunden
Kosten je Kind: Eintritt Freilichtmuseum 1.00 €; dazu einmalig eine Führungsgebühr: 45,00 Euro
Handwerk und Region. Eine thematische Exkursion mit Schwerpunkt 'Reifendrehen'
Die Schüler werden durch einige Häuser und Werkstätten im Freilichtmuseum geführt und erfahren die historischen Besonderheiten und die Veränderung bis zur Gegenwart. Im Mittelpunkt steht die Spielwarenfertigung. In der Reifendreherei kann der Schüler persönlich ein Reifenstück abspalten und für eventuelle nachfolgende Schulprojekte verwenden. Geeignet für Grundschule Klassenstufe 3 Werken Wahlbereich 1: Traditionen in der Region (Einblick in technisch-handwerkliche Traditionen der Region); auch für Grundschule Klassenstufe 3 Werken Wahlbereich 2: Technische Erfindungen gestern und heute (regionale Bauwerke, technische Denkmale)
Dauer: 60-90 Minuten
Teilnehmer: 10 bis 60 Kinder
Organisationsform: fachliche Begleitung und Erklärungen, selbständiges handwerkliches Tun
Kosten je Kind: Eintritt Freilichtmuseum 1.00 €; dazu einmalig eine Führungsgebühr: 45,00 Euro
Holz drechseln, schnitzen, biegen.
Handwerkstechniken im Freilichtmuseum Seiffen
Die Schüler begeben sich auf die Spuren der traditionellen Holzbearbeitung und stellen Bezüge zur Spielwarenfertigung her. Beim Besuch der Werkstätten des Reifendrehers, des Spielzeugherstellers und des Spanschachtelmachers werden verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten und deren Bedeutung für die Spielzeugregion Erzgebirge erfahren. Das praktische Experiment des Biegens in der Spanschachtelwerkstatt erklärt den materiellen Aufbau und die Verwendung des Holzspanes. Geeignet für Oberschule Klassenstufe 5 Technik/Computer Lernbereich 1: Fertigen technischer Objekte (Werkstoffeigenschaften, Beurteilung von Werkzeugen und Technologien)Oberschule Klassenstufe 5 Technik/Computer Wahlbereich 2: Traditionelles Handwerk (historische Entwicklung eines Handwerks, typische Tätigkeiten, Herstellung eines Gegenstandes)Gymnasium Klassenstufe 5/6 Technik/Computer Wahlbereich 1: Handwerk früher und heute (historische Entwicklung und Bedeutung eines Handwerksberufes)
Dauer: 90 min
Teilnehmer: 10-15
Organisationsform: gemeinsame Fachexkursion, Erklärung der Technologien in den
Werkstätten, praktische Beteiligung am Spanbiegen
Material: Notizblätter, Stifte, Farbstifte
Kosten je Kind: Eintritt Freilichtmuseum 1.00 €; dazu einmalig eine Führungsgebühr: 45,00 Euro
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NEU: SUCHSPIEL im Erzgebirgischen Freilichtmuseum Seiffen
Aufgabenstellungen und Rätsel als Begleitprogramm für einen kindorientierten Rundgang durch das Gelände des Seiffener Freilichtmuseum